Baugruppenprojekt

Assemblage Niklas-Eslarn-Straße

Das Baugruppenprojekt „Assemblage Niklas Eslarn“ ist ein Pilotprojekt zur Integration von Menschen vieler Heimaten in Wien. Die Baugruppe als moderne Wohnform findet in dieser Anlage eine architektonische Form. Kooperation anstelle von Konkurrenz. Dem skulpturalen Massivbau steht der schlichte, dafür ökologische Holzbau gegenüber. Dadurch werden die Qualitäten verstärkt.

sk stadtplanung&architektur
Rendering der Vogelperspektive
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Das Projekt bettet sich mit den 7 Baukörpern in die kleinstrukturierte Wohngegend. Die 4 Baukörper im Süden und Osten nehmen die Größen der dahinterliegenden bestehenden Doppelhäuser auf und wandeln diese spielerisch durch Verdrehungen in skulpturale Strukturen um. Zwei Holzhäuser im Norden und Westen geben durch ihren pragmatischen Ansatz der Zeilenbebauung diesem Ensemble ein Rückgrat, das den Raum fasst und Ruhe in die Anlage bringt.

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Plan Draufsicht
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In der Mitte treffen beide Architekturen im Gemeinschaftshaus aufeinander. Der Massivbau faltet sich über eine öffentliche Rampe (Sitzstufen) in einen belichteten Werkstatt- und Partykeller. Die Faltung setzt sich über Decke und gleichzeitig Boden der Gemeinschaftshalle fort in eine prominente Wand und schließlich zur Grätzlterrasse. Der damit gesetzte räumliche Rahmen wird vom Holzbau durchgedrungen und überlagert.

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Rendering des Bauprojekts

Projektdaten

  • Planungsk stadtplanung&architektur
    in Kooperation mit rfm architektur
  • Team SKBekim Berisha
    Thomas Osterwinter
  • Kenndaten31 geförderte Mietwohnungen
    (davon 16 SMART-Wohnungen
    mit Superförderung)
    Gästewohnungen
    Integrationsstartwohnungen
    Gemeinschaftshaus
    Lokal „Speisen ohne Grenzen“
  • Konsulenten LandschaftIdealice Landschaftsarchitektur
  • KonsulentenInnen SoziologieMag. Dr. Andrea Schaffar
    Rachida Toubal
  • BauträgerGenossenschaft Gartenheim